Wir Cůnrat von Liehtenberc der Sengere zů Straszburg und Katherina sin Swester

Conrad de Lichtenberg, chantre du chapitre cathédral de Strasbourg (futur évêque de 1273 à 1299) et sa sœur Katherina attestent qu'ils ont vendu à Walther von Klingen un canon de deux cent quartauts de grain, moitié blé, moitié seigle, sur le ban de Wolfisheim, qu'ils avaient hérité de leur mère pour un prix de 420 marks d'argent.

Dc aber dis stete blibe, der umbe han ich der vorgenante sengerer min ingesigele an disen brief gehenket zeime urkunde. Ich die vorgenante Katherina vergihe, daz mich bignůget mins brůders dez sengers ingesigels, wand ich selbe keins habe, unde gihe, das mir min teil dez vorgenanten silbers zůnutze kummen ist. Wir Adelheit die frowe von Liehtenberc unde ich Dieterich ir herre von Rotenberc, Elsabeht die frowe von Kirkil und ir herre von Kirkil unde Heilike die frowe von Diersberc unde Friderich von Liehtenberc ein tůmherre von Strazburg und Ludewig und Růdolf von Liehtenberc die voute von Strazburg viriehent, das dirre couf mit unserme willen geschehen ist (...) Und daz dis war si und stete blibe, der umbe han wir erworben, daz unsers herren bischof Heinriches von Strazburg ingesigele mit unsern ingesigelen ist gehenket an disen brief zeime urkunde. Wir Heinrich von gots gnaden der bischof von Strazburg gebent urkunde mit disen brieve, daz dirre couf geschehen ist rehte und redeliche, als ez da obenan geschriben stat, und hant der umbe geheissen henken unser ingesigele an disen brief mit der willen, die disen couf getan hant.

Acte résumé dans WIEGAND (W.), Urkunden und Akten der Stadt Strassburg, t.2, Politische Urkunden von 1266 bis 1332, Strasbourg, 1886, p. 13, n° 38

dis geschach von gots geburte tusent iar zwei hundert iar und eins unde sibencig iar an deme samestage nach ohstern